Adenokarzinomen vorbeugen
In einer norwegischen Studie wurde der Zusammenhang zwischen atypischen glandulären Veränderungen in der Zervixzytologie und der möglichen Entstehung gynäkologischer Tumoren über einen längeren Zeitraum hinweg untersucht. Mit ernstzunehmenden Resultaten fü...
Langfristige Mortalität
Frühgeburtlichkeit ist mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität verbunden – nicht nur beim Kind, sondern auch bei der Mutter.
Kontroverse Studienergebnisse für die Praxis interpretiert
Die minimalinvasive Chirurgie (MIC) wurde bislang als akzeptierte Alternative zur offenen Hysterektomie beim frühen Zervix-Karzinom (ESCC, early-stage cervical cancer) gesehen. Allerdings fehlten ausreichend „gepowerte“ prospektive Studien, um das Überleben von MIC-...
Präeklampsie und Frühgeburt
Aktuelle Studienergebnisse deuten darauf hin, dass die tägliche Einnahme von 500 mg Kalzium bei Schwangeren eine ähnliche vorbeugende Wirkung gegen Präeklampsie und Frühgeburt haben könnte wie die empfohlene Dosis von 1.500 bis 2.000 mg.
Prophylaktische Salpingektomie
Als Gegenmaßnahme zur Bildung eines Ovarialkarzinoms wird die bilaterale Salpingektomie bei Frauen diskutiert, die sich einer Hysterektomie unterziehen müssen.
Ungünstige Entwicklung des Kindes
Hypertonie auf. Darunter leiden Herz und Nieren, im Falle einer Schwangerschaft aber auch der Fetus. Das gilt unter Umständen auch dann, wenn der Hochdruck behandelt wird.
Acht auf einen Streich
Die Endometriose stellt eine Erkrankung dar, bei der endometriales Gewebe außerhalb des Uterus gefunden werden kann. Die Prävalenz liegt bei ca. 10 %, und es sind überwiegend Frauen im reproduktiven Alter betroffen. Die Beschwerden sind oft nicht besonders spezifisch, z. B....
MRT-Studie
Das Volumen verschiedener Hirnstrukturen wird, wie Studien nahelegen, von exogenen Hormonen merklich beeinflusst. Österreichische Neurowissenschaftlerinnen wiesen jetzt nach, dass die Veränderungen im Gehirn durch orale Kontrazeptiva auch nach deren Absetzen noch lange erhalten ...
Verhütung
Die Wirksamkeit von langwirksamen reversiblen Kontrazeptiva, insbesondere von Intrauterinpessaren (IUP) bei der Verhinderung einer ungewollten Schwangerschaft ist gut belegt. Das 5-Jahres-Follow-up einer randomisiert kontrollierten Studie stellte nun hierzu Ergebnisse vor.
Vaginalflora unter Kontrazeptiva
Eine bakterielle Vaginose prädisponiert für sexuell übertragbare Infektionen. Verhütungsmittel können die bakterielle Vaginalflora und damit das Infektionsrisiko maßgeblich beeinflussen.
Osteoporose-Therapie
Die Prävalenz für Osteoporose steigt mit zunehmendem Alter, wie auch die für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daher sollten Interventionen nach klarer kardiovaskulärer Risikostratifizierung der medikamentösen Therapie erfolgen.
Postpartale Thromboseprophylaxe
Eine Reihe nationaler Leitlinien empfehlen die Thromboseprophylaxe im Wochenbett. Die Behandlung mit niedermolekularem Heparin (NMH) schadet jedoch möglicherweise mehr als sie nutzt.
Der besondere Fall im Ultraschall
Seit vielen Jahren ist das Ersttrimesterscreening mittels Ultraschall und Serumbiochemie ( freies ßHCG und PAPP-A) im Zeitraum 11+0 -13+6 SSW etabliert. Der hochauflösende Ultraschall hat in diesem Rahmen dazu beigetragen, nicht nur Trisomien mit hoher Zuverlässigkeit fr&...
Endometriose
Der anogenitale Abstand gilt als Marker für eine Exposition mit endokrinen Disruptoren. Das könnte auch bei der Entwicklung einer Endometriose eine Rolle spielen.
Natürliche Familienplanung
Wie schützen verschiedene Methoden zur natürlichen Familienplanung (NFP) vor einer ungeplanten Schwangerschaft? Daten aus 53 Studien geben Auskunft.